28 Juni 2010

Spielmobil





















Es ist ein mit Spielmaterial ausgestattetes Kraftfahrzeug, manchmal auch Anhänger oder Bauwagen, das zu bestimmten Zeiten, Plätze, Grünflächen, Spielplätze, Schulen usw. anfährt, um dort als Ergänzung oder Ersatz für Spielmöglichkeiten, Spielangebote bereit stellt. Die Betreuung und Organisation übernehmen Spielpädagogen.

Spielmobile haben eine tolle offene und familiäre Atmosphäre. Spielmobile ziehen Kreise um ihre Spielorte; sie ergreifen Initiative im Sinne der Kinder und ihrer Rechte. Spielmobile sind zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und kümmern sich um Bedürfnisse von Kindern vor Ort. Spielmobile räumen Hindernisse zusammen mit den Kindern aus dem Weg und schaffen Spielraum. Spielmobile fördern das Spiel, das lebenswichtig ist für die Entwicklung der Kinder. Spielmobile organisieren Treffpunkte, wo sich Kinder in der Welt der Beziehungen vortasten, Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen können.

New Games

> Es gibt keinen Gewinner oder Verlierer.
> New Games sollen die Gruppendynamik fördern, alle spielen miteinander, keiner wird ausgeschlossen.
> Die Spieler brauchen keine besonderen Fähigkeiten.
> Das Spielziel kann nur mit Hilfe aller Beteiligten ereicht werden. Dies erfordert Kooperation und Vertrauen.
> Motto: Spiel intensiv - Spiel fair - tu niemandem weh!

Die Fachzeitschrift für Sport "Mobile" - Bewegungsspiele

Sobald Musik erklingt, drängt es jedes Kind natürlicherweise zum Bewegen. Diese Praxisbeilage gibt Ideen ein, um die Fantasie und Kreativität der Kinder im Bewegungslernen zu fördern und die Freude an der freien Bewegung zu erhalten.

Autor: Fred Greder

Kann für 3 CHF bei der BASPO bestellt werden.

Website Günter Beltzig Playdesign


















Website des "Spielplatzdesigners" Günter Beltzig mit Photos von seinen Projekten: Freizeitparks, Landschaftsspiele, Kunststoffmöbel, physikalische Spieleffekte, Spielen im architektonischen Umfeld, Spielgeräte für behinderte Menschen, Wasserspiel

Spielen heisst frei sein

Günter Beltzig ist weltweit bekannter Spielplatzdesigner – und ist gegen Spielplätze. Kinder bräuchten solche nicht, findet er und fordert dazu auf, sich ernsthaft mit der Perspekive unserer Kleinen auseinanderzusetzen.

Kritischer Artikel zum Thema "Spielplatzdesign"

25 Juni 2010

Spielend lernen dank mehr Bewegung

Magglinger Hochschule für Sport

Sich bewegen macht schlau: Primarschüler eines Pilotprojekts der eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen lernen Rechnen und Schreiben nicht am Pult sitzend, sondern beim Klettern, Hüpfen und Kriechen. Erste Resultate zeigen: Diese Kinder lernen offenbar besser als ABC-Schützen mit konventionellem Unterricht.

http://www.sanu.ch/html/angebot/seminare/GM10BL-de.cfm

Freiräume um Wohn- und Geschossbauten sowie öffentliche Räume in Quartieren bilden einen beachtlichen Teil der gesamten Siedlungsfläche der Schweiz. Meistens wird ihnen als Restflächen zu wenig Beachtung geschenkt. Doch in diesen Freiräumen schlummert ein ungenutztes Potenzial, das durch entsprechende Gestaltung zu einer höheren Wohn- und Lebensqualität der Quartierbewohner beitragen kann. Zugängliche Nischen, einladende Ecken, verspielte Ränder, grüne Aussichten schaffen für Kinder und Erwachsene Bewegungs- und Begegnungsorte, Wohlbefinden, Lebensqualität und erhalten die heimische Biodiversität. Das Seminar befähigt Planerinnen, Umsetzer und Investorinnen in ihrer beruflichen Tätigkeit nachhaltige Aspekte der Gesundheits- und Bewegungsförderung, der Gesellschaft und der Ökologie in die Planung und Gestaltung von Wohnumfeld und Quartieren einzubeziehen.